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Michael Geitner

Mit Hilfe von Blauen und Gelben Matten und Pylonen werden die Pferde durch diese Hindernisse geführt oder geritten, mit dem Ziel, ihr Gleichgewicht, ihre Koordination, ihre Konzentration und ihre Fitness zu verbessern (mit Hilfe eines Intervalltimers). Nun werden Sie sich vielleicht fragen, warum die Farben blau und gelb? Pferde sehen die Welt meist in Grautönen, aber da sie dichromaten sind, sehen sie nur 2 Farben, nämlich blau und gelb.

 

Durch die Integration dieser Farben durch die Matten und Pylonen werden die Pferde ermutigt, Informationen zwischen beiden Gehirnhälften auszutauschen und so beide Gehirnhälften schneller zu nutzen. durch eine ausgewogenere Verbindung zwischen beiden Gehirnhälften lernen Pferde optimaler. Zusätzlich wird durch den ständigen Wechsel von linker zu rechter Trainingsseite, Biegung, Stellung und Geraderichten durch aktive Konzentration die Koordination und das Gleichgewicht des Pferdes verbessert und die Hinterhand aktiviert, indem es sich seines Körpers bewusster wird und in Stresssituationen gelernt hat, entspannter zu reagieren und dadurch sein Muskelwachstum zu verbessern.

Im Blau/Gelben Welt gehören um nur einige zu nennen:

Positionsarbeit

Fahnenarbeit

Dualaktivierung (Longiert und Geritten)

Equikinetic

Positionsarbeit:

Wer bewegt wen? Ein Pferd möchte einen souveränen Partner haben, dem es vertrauen kann und bei dem es sich sicher fühlt. Es geht nicht um Dominanz. Pferde als Beutetiere müssen sich sicher fühlen. In einer Herde kämpfen die Pferde nicht darum, wer der Stärkste ist, sondern wer die besten Führungsqualitäten hat, um die Herde zu schützen. In der Beziehung zwischen Pferd und Mensch prüfen die Pferde also dieselben Qualitäten. Können sie sich in Sachen Sicherheit auf Sie verlassen. Können sie auf dich zählen? Kannst du sie mit Vertrauen und Souveränität führen?
Dies ist eine ständige Kommunikation, die durch Bodenarbeit und Positionssarbeit erreicht werden kann.

Fahnenarbeit:

Die Fahnenarbeit ist der erste Schritt, um dem Pferd verständlich zu machen, dass es sich nach rechts und links biegen soll. Zuerst im Halt, dann in Koordination mit dem Vorwärtsgehen. Es muss lernen, mit den Augen nach der Fahne zu suchen, während es gleichzeitig geradeaus geht. Diese Biegung nach rechts und links hilft, die Halsgelenke und Genick zu lockern. Diese Übung erfordert ein hohes Maß an Konzentration und Koordination.

Dualaktivierung:

Longieren mit einem Zeitsystem. Arbeits- und Ruhezeiten sind zeitlich festgelegt, und ein ständiger Richtungswechsel ist ebenfalls sehr wichtig. Das Pferd wird geführt, longiert und/oder geritten durch einen Parcours aus Dualgassen und Pylonen in verschiedenen Konfigurationen. Dies geschieht im Schritt und Trab. Die Gassen und Pylonen dienen dazu, den Weg zu zeigen, was Sicherheit geben kann und das Gleichgewicht und die Konzentration fördern kann. Diese Art von Training wird durch ständige Biegung und Stellung mit Geraden verstärkt. Als erwartetes Reitpferd lernt das Pferd, den Reiter ausbalanciert und mit Lossgelassenheit zu tragen.

Equikinetic:

Dies ist die bekannteste für Muskelwachstum und Reha. Sehr effektives Programm für alle Pferden. Dies wird mit Dualgassen in einem quadrat volte von einer bestimmten Größe je nach Größe des Pferdes/Ponys durchgeführt. Es wird auch mit Intervalltraining durchgeführt. Es gibt eine Arbeits- und eine Pausenzeit mit einer festen Anzahl von Runden mit ständigem Handwechsel. Während der Arbeit werden die arbeitenden Muskulatur angespannt. Durch die Pausen kann der Körper und Puls ein bisschen ruhen aber nur genügend um wieder ein Trainingsreiz zu behalten beim nächsten Trainingsstart. Sehr wichtig sind dann die 48 std. Pausen zwischen die Trainingstagen da die Muskeln nur dann waschsen.

Die Training ist sehr effizient, logisch aufgebaut und ist durch einen Zeitsystem begrenzt. Und ist von jedem Anwendbar.

Trainingseinheit 45-60 min

Preis auf Anfrage.

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